Das erste Mal Raclette: Fehler, die man vermeiden sollte

Das Raclette ist ein traditionelles Schweizer Gericht, das weltweit bekannt ist. Doch woher stammt diese kulinarische Köstlichkeit eigentlich? Die Geschichte des Raclettes reicht weit zurück und ist von interessanten Anekdoten geprägt.

Ursprung des Raclettes

Der Ursprung des Raclettes liegt im Kanton Wallis in der Schweiz. Dort wurde das Gericht erstmals im 1Jahrhundert erwähnt. Es wird vermutet, dass die Idee dazu von den Hirten stammt, die ihre Mahlzeiten über offenem Feuer zubereiteten. Dabei schmolzen sie Schweizer Käse über einer Feuerstelle und kratzten dann den geschmolzenen Käse direkt auf ihre Teller.

Der Name „Raclette“ leitet sich von dem französischen Wort „racler“ ab, was so viel wie „schaben“ bedeutet. Diese Bezeichnung beschreibt genau das Vorgehen der Hirten, die den geschmolzenen Käse mit einer Schabe vom Laib abkratzten.

Beliebtheit im 1Jahrhundert

Im 1Jahrhundert erfreute sich das Raclette großer Beliebtheit in der Schweiz. Es wurde zu einem Symbol der Schweizer Küche und fand auch außerhalb der Landesgrenzen großen Anklang. Dabei war das Raclette ursprünglich ein einfaches und rustikales Gericht, das vor allem von Bauern und Hirten zubereitet wurde.

Die traditionelle Zubereitung des Raclettes hat sich über die Jahre kaum verändert. Der Käse wird immer noch über offenem Feuer geschmolzen und auf den Teller geschabt. Die begleitenden Beilagen haben sich jedoch weiterentwickelt und werden heute oft mit Kartoffeln, eingelegtem Gemüse und verschiedenen Saucen serviert.

Internationale Verbreitung

Im Laufe der Zeit hat sich das Raclette auch über die Grenzen der Schweiz hinaus verbreitet. Insbesondere in Frankreich und Deutschland erfreute sich das Gericht großer Beliebtheit. Dort wurde es oft als Alternative zum klassischen Fondue serviert.

Heutzutage ist das Raclette in vielen Ländern ein beliebtes Gericht, das häufig zu besonderen Anlässen oder als geselliges Essen im Familien- und Freundeskreis zubereitet wird. Es gibt zahlreiche Varianten des Raclettes, bei denen unterschiedliche Käsesorten verwendet werden oder zusätzliche Zutaten wie Fleisch, Meeresfrüchte oder Gemüse hinzugefügt werden.

Raclette als Teil der schweizerischen Kultur

Das Raclette ist heute fest in der schweizerischen Kultur verankert und wird regelmäßig bei festlichen Anlässen wie dem Nationalfeiertag oder Weihnachten genossen. In einigen Regionen der Schweiz gibt es sogar eigene Raclette-Feste, bei denen das Gericht in großer Runde zubereitet und gemeinsam verzehrt wird.

Die Zubereitung des Raclettes hat in der Schweiz auch eine soziale Komponente. Es ist üblich, dass jeder Gast seinen eigenen Teller mit Beilagen zusammenstellt und dann gemeinsam das geschmolzene Käseerlebnis genießt. Dabei wird oft ausgiebig geplaudert, gelacht und der Moment der Geselligkeit zelebriert.

FAQ

Was ist Raclette?

Raclette ist ein traditionelles Schweizer Gericht, bei dem geschmolzener Käse über Beilagen wie Kartoffeln, Gemüse und Fleisch gegossen wird.

Woher stammt das Raclette?

Das Raclette stammt ursprünglich aus dem Kanton Wallis in der Schweiz.

Wie wird Raclette zubereitet?

Der Käse wird über offenem Feuer oder in speziellen Raclette-Pfännchen geschmolzen und auf die Beilagen geschabt.

Welche Käsesorten eignen sich für Raclette?

Traditionell wird Raclette mit schweizerischem Raclette-Käse zubereitet, aber auch andere Käsesorten wie Gruyère, Emmentaler oder Appenzeller können verwendet werden.